AGRICOLA de Cologne Foundation for the Arts

Die Stiftung

AGRICOLA Foundation for the Arts
ist das ultimative Projekt einer gemeinnützigen Kunststiftung (auf Deutsch – Die AGRICOLA Kunst Stiftung – DAKS), das, weit in die Zukunft gerichtet, die Aufgabe hat, das künstlerisch-kuratorische Werk des Medienkünstlers/ Kurators Wilfried Agricola de Cologne (Stifter), basierend auf dessen visionären Ideen, zum einen zu dessen Lebzeiten unter seiner Leitung für die Nachwelt zu erhalten / zu bewahren und der Öffentlichkeit weiterhin zugänglich zu machen, sowie nach seinem Ableben die Fortsetzung/Weiterentwicklung gerade auch der kuratorischen Projekte und die Neuentwicklung von Projekten im Geiste des Stifters zu ermöglichen.

Als der heutige Künstler/Kurator (Wilfried) AGRICOLA de Cologne sich 1980 unter dem Namen AGRICOLA selbstständig machte, wählte er die Latinisierung seines ursprünglichen Familiennamens BAUER als künstlerisches Konzept ganz bewusst aus. Aufgewachsen mit den Werten und Idealen humanistischen Gedankenguts, sah er seine künstlerische Tätigkeit einer zeitgemäßen Auslegung des Humanismus verpflichtet, welchen den Menschen durch dessen Verantwortung für das Ganze in das Zentrum seines näheren und weiteren Lebensumfelds – Gesellschaft, Natur, Umwelt, Nachhaltigkeit, Diversität, Werte der Freiheit etc. stellt.
Im Namen AGRICOLA sind sowohl die Vorstellungen der griechischen Philosophen (als Grundlage des klassischen Humanismus der Renaissance und der Demokratie, siehe auch den Humanisten namens Michael Agricola, Philosoph, Künstler und Humanist und Zeitgenosse Martin Luthers), Geschichtsbewusstsein, als auch die Erkenntnisse aus den aktuellen Lebensbedingungen einer rasanten, technologischen und zivilisatorischen Weiterentwicklung – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – in diesem einen Schlagwort miteinander verbunden, und damit auch ein besonderer, kreativer, kritischer Blick auf Kunst und deren Bedeutung in einer zukünftigen freiheitlichen Gesellschaft.

Ein vorrangiges Ziel der Stiftung stellt darum das Etablieren eines neuartigen (physischen, in Ergänzung zu dem bereits bestehenden virtuellen) Kunstmuseums dar, das den, seit 2000 international bereits eingeführten, Namen – The New Museum of Networked Art (Das Neue Museum für Vernetzte Kunst) – tragen soll. Diesem angegliedert ist das ebenfalls bereits virtuell existierende Ausstellungszentrum, namens Alphabet Art Centre.
Bis zur Umsetzung dieser Zielsetzung wird in Ermangelung eigener bereits vorhandener Ausstellungsräume das bisherige Konzept eines Systems im Austausch mit dem virtuellen Raum des Museums und des physischen Raums vernetzter Partner fortgeführt.

Auf Grund ihrer internationalen Ausrichtung ist die Stiftung mehrsprachig orientiert. Bislang stellt Englisch die vorrangige Sprache dar.

Das Museum ist bereits mit einem eigenen, existierenden, erfolgreichen, nicht auf Gewinn ausgerichteten Kunstsystem ausgestattet. Zu den Aufgaben dieses Museums und der Stiftung als dessen Grundlage gehört es, die umfangreichen Sammlungen (physisch und digital) zu beherbergen, zu pflegen und deren physischen Fortbestand zu gewährleisten.

Anders als herkömmliche Kunstmuseen stellt die Grundlage deren Ausstellung /Installation thematisch-inhaltlich orientierte Kontexte /Projekte dar, an denen mehr oder weniger zahlreich vernetzt – Künstler /deren Werke, Kuratoren/deren kuratorische Beiträge und assoziierte Kunstinstitutionen mit deren eigenen Konzepten beteiligt sind.

Dieser seit dem Jahre 2000 sich dynamisch entwickelten weltweiten Art Community mit heute ca. 1500 eng, und ca. 3500 teilweise weniger eng assoziierten Beteiligten, fühlt sich das Museum für vernetzte Kunst vorrangig verpflichtet. Dazu gehört auch die Aufnahme des Œuvres von beteiligten Künstlern bzw. Kuratoren (in Teilen oder Gesamtheit) durch Schenkungen oder Ankäufe.

Das aber sind keine statischen, sondern dynamische Werte, ebenso, wie die Projekte, an denen die Kunstschaffenden beteiligt sind, dynamischer Natur sind.

Der inhaltliche Fokus ist also auf Vielfalt gerichtet – durch die Vernetzung von den unterschiedlichen Kontexten, von Kunstmedien zu neuen intermedialen Kunstformen, thematischer Vielfalt, und Vielfalt künstlerischer und kuratorischer Konzepte gerade auch im Austausch zwischen virtuellen und physischen Raum, wobei der Anwendung und der Förderung neuer Technologien in der Kunst besondere Bedeutung beikommt.

Die Stiftung fühlt sich ferner verpflichtet –

– der Förderung von visuellen und non-visuellen Kunstformen ausgedrückt in interaktiven – statischen – bewegten Bildern/Objekten/Installationen, insbesondere von Künstlern, die sich experimentell interdisziplinär /intermedial betätigen,

– auch durch Austragung damit im Zusammenhang stehender Aktivitäten mittels internationalem Künstler-Austausch, Auslobung eines Kunstpreises, Ausrichtung von Sonder-Veranstaltungen, wie Festivals, Kunsttagen, Symposien in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Netzwerkpartnern, mehrere solcher Veranstaltungsformate sind bereits seit Jahren international eingeführt,

– der Forschung, wissenschaftlichen, Sparten übergreifende Auseinandersetzung mit Blick auf die Interaktion /interdisziplinäres, intermediales Kunstschaffen – das Museum für Vernetzte Kunst soll u.a. ein Institut für Medien-Archäologie beherbergen mit eigenen, aufzubauenden Sammlungen , insbesondere mit Blick auf in Vergessenheit geratene Techniken, Technologien und Medien, sowie auf die Anwendung/ rasanten technologischen Entwicklung von Software(Hardware und Computer gesteuerten Systemen für künstlerische Zwecke, die teilweise bereits nach wenigen Jahren veraltet, von der Bildfläche verschwunden sind, um diese sowohl Künstlern zu deren Anwendung als auch der Öffentlichkeit bereitstellen zu können.

– der Weiterentwicklung bereits bestehender internationaler Vernetzung, dem Austausch und der Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen unterschiedlicher Sparten auf nationaler und internationaler Ebene,

– der Verbindung von Kunst mit humanitären Zielsetzungen gemäß den Ideen des Stifters,
z.B. durch Förderung von Künstlern und Kunst bezogenen Projekten in/für Länder, die von Armut, Krieg, Naturkatastrophen etc. betroffen sind, um somit die (Weiter) -Entwicklung von Kunst und Kultur unter erschwerten Bedingungen zu ermöglichen.

– Die Stiftung verfolgt vorrangig gemeinnützige Zwecke, ist unabhängig von der Höhe des Stiftungskapitals mit Blick auch auf die Finanzierung ihrer ambitionierten Aufgabenstellung auf Schenkungen, Spenden etc. Dritter angewiesen.